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DSGVO: Doch nicht ganz so gut für Bürger?

29.05.2018

Um die Daten der EU-Bürger zu schützen, wurden Änderungen der Datenschutz-Grundverordnung vorgenommen. Im ersten Moment war das eine Erleichterung für die Menschen, was beim zweiten Blick nicht mehr ganz so gut aussieht.

Aus Angst vor harten Strafen, die beim Verstoß gegen die DSGVO angekündigt sind, haben viele Blogger und Firmen gleich ihre ganze Website offline genommen. Nicht nur Websites sind davon betroffen, auch Dinge wie Smart-Leuchten oder Kühlschränke mit künstlicher Intelligenz (KI). Das bedeutet für die Nutzer, dass das von ihnen gekaufte Produkt nicht mehr funktioniert, da es für die EU abgeschaltet wurde.

Blogger nehmen ihre Websites offline, weil sie verunsichert sind. Das bedeutet für Leser, dass der Content zukünftig nicht mehr verfügbar sein wird. Zum Schluss kommen noch die ganzen E-Mails von Firmen und Diensten, die über ihre neuen Datenschutzbestimmungen informieren. Meist wird darum "gebettelt" den Link zur Zustimmung zu klicken, was die meisten Nutzer selbstverständlich nervt.

Wie man sieht, hat der Bürger auch nicht viel davon und muss auf einiges verzichten.

Quelle: Stern.de