Neues Mailproxy Gateway implementiert
Zwischen dem Internet und dem Mail-Server steht die Firewall. Wir haben uns nun dazu entschieden, einen weiteren Zwischenschritt einzufügen. Deshalb haben wir nun vor dem E-Mail-Server ein Gateway implememtiert. Dieses verfügt über einen leistungsstarken Virenscanner und verschiedenste Filtermethoden. Spam wird erkannt und aussortiert, ebenso werden neue Viren, Trojaner und Phishing-Mails direkt nach ihrem Bekanntwerden abgewehrt. Dennoch werden die vermeintlichen Bedrohungen nicht umgehend entfernt, sondern verbleiben sieben Tage in Quarantäne. Sollten unsere Kunden also eine wichtige E-Mail erwarten und vermissen, genügt ein Anruf, um zu prüfen, ob diese Mail eventuell versehentlich blockiert und in Quarantäne verschoben wurde. In diesem Fall kann sie natürlich umgehend weitergeleitet werden. Zukünftig soll das Quarantäne-Postfach von unseren Kunden selbst verwaltet werden. Um schlussendlich die Wiederholung versehentlicher Quarantänebehandlungen zu vermeiden, können unsere Kunden selbstständig ihre Black- oder Whitelists vervollständigen. Der Fokus vieler User liegt überwiegend auf dem Posteingang. Doch auch der ausgehende E-Mail-Verkehr birgt Risiken. Das Szenario, einem wichtigen Kunden versehentlich einen Virus zu senden, mag sich wohl niemand ausmalen. Mittels unserer Neuerung werden deshalb sowohl der Posteingang als auch der Postausgang kontrolliert.
Die Vorteile einer erhöhten Sicherheit im Bereich der elektronischen Post liegen auf der Hand: Sicherheit, Gewährleistung der Systemstabilität im Hinblick auf den immer wichtiger werdenden E-Mail-Verkehr sowie die Steigerung der eigenen Seriösität und somit letztendlich die Zufriedenheit der Kunden.