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Aus MP4 wird WebM

04.01.2023

Als 1990 die erste Website der Welt veröffentlicht wurde, konnte sich kaum jemand etwas darunter vorstellen. Allerdings war diese Website zunächst nicht für die breite Öffentlichkeit zugänglich, dies geschah erst 1993. Anfangs waren die Nutzer zufrieden, wenn sie Texte und einfache Bilder teilen konnten. Das Medium "Internet" hat sich innerhalb eines Vierteljahrhunderts so rasant weiterentwickelt, wie kein anderes Medium zuvor. Was in den neunziger Jahren undenkbar war, ist heute Standard, so auch das Einbetten von Videos in Websites. Viele Jahre lang war das Dateiformat MP4 das Standardformat für Videos auf Websites. Auch eCMSvario, das Content Management System der Vision Consulting Deutschland GmbH nutzte MP4. Doch nun werden Videos bereits beim Upload in WebM-Dateien umgewandelt. Der Vorteil ist, dass beim Entpacken trotz großer Komprimierung nur eine geringe Rechenleistung erforderlich ist. Nutzer, die über ihre mobilen Daten Videos ansehen, sparen deutlich Datenvolumen ein und profitieren von schnelleren Ladezeiten. Anbieter von Services im Web dürfen sich über ein verbessertes Ranking durch Suchmaschinen freuen, da diese die komprimierten Videodateien erkennen und belohnen. Das Open-Source-Projekt WebM wird von Google unterstützt.

"Nachdem wir bereits alle jpeg und png-Dateien beim Upload in WebPs umgewandelt haben, war die Umstellung auf WebM der nächste konsequente Schritt, um unser CMS weiter zu optimieren und unsere sowie die Performance unserer Kundenprojekte zu steigern", erläutert Stephan Krafft, Geschäftsführer der Vision Consulting Deutschland GmbH.

Grafik erstellt mit Canva